Hilbert, Dirk
(Unabhängige Bürger für Dresden e. V.)
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Jähnigen, Eva
(BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)
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Dr. Krah, Maximilian
(Alternative für Deutschland)
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Schollbach, André
(DIE LINKE)
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Pallas, Albrecht
(Sozialdemokratische Partei Deutschlands)
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Dr. Schulte-Wissermann, Martin
(Piratenpartei Deutschland)
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Pöhnisch, Jan
(Partei für Arbeit, Rechtsstaat, Tierschutz, Elitenförderung und basisdemokratische Initiative - Die PARTEI)
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Fuchs, Marcus Carsten
(Marcus Fuchs. Dresden verdient Größe #197)
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Wolff, Sascha
(SASCHA WOLFF - VIELFALT FÜR DRESDEN)
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1.) Gleichstellung in Dresden
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Im Jahr 2012 hat die Stadt Dresden die „Europäische Charta für Gleichstellung von Frauen und Männern“ unterzeichnet. Der aus der Charta entwickelte Aktionsplan enthält viele Maßnahmen für ein Mehr an Gleichberechtigung. Was wollen Sie dafür tun, dass die „Charta“ für Dresden erfolgreich umgesetzt wird? Wie stehen Sie zu einer Evaluation und beteiligungsbasierten Weiterentwicklung des Aktionsplans?
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2.) Geschlechtliche Vielfalt
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Welche Maßnahmen sollten Ihrer Ansicht nach in Dresden angestoßen werden, um die soziale, als auch juristische Anerkennung der geschlechtlichen Vielfalt – zum Beispiel von trans* und non-binären Personen oder von Personen mit dem Geschlechtseintrag „divers“ – voran zu treiben?
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3.) Rollenbilder im Wandel
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Die Berufswahl, die familiäre Aufgabenteilung und die körperliche und sexuelle Identität werden noch immer stark von stereotypen Rollenbildern und -zuschreibungen beeinflusst. Was werden Sie für die Vielfalt und Erweiterung der Rollenbilder tun? Wie werden Sie dafür sorgen, dass diese gesellschaftlich anerkannt und gelebt werden können?
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4.) Finanzierung
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Freie Träger der Gleichstellungsarbeit leisten einen wichtigen Beitrag zur gesellschaftlichen Teilhabe. Die Projekte melden seit Jahren einen höheren Finanzierungsbedarf. Wie sehen Sie die finanzielle Situation der bestehenden Gleichstellungsprojekte in Dresden? Halten Sie diese für ausreichend? Wie werden Sie die bestehenden geschlechtsspezifischen Strukturen, Träger und Maßnahmen für Gleichstellung (Frauenprojekte, Männerprojekte, Projekte für LSBTIQ* , Migrationsprojekte) sichern und fördern?
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5.) Asyl- und Menschenrechte
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Das Recht auf Asyl ist ein Menschenrecht und im Grundgesetz verankert. Wie wollen Sie dafür sorgen, dass Menschen mit Migrations- und Fluchterfahrung vor Diskriminierung und Gewalt in Dresden, insbesondere im öffentlichen Raum, geschützt werden? Wie werden Sie sich dafür einsetzen, dass sich die Institutionen der LH Dresden für deren Interessen und Bedarfe öffnen und vorhandene Barrieren abgebaut werden? Was werden Sie gegen Alltagsrassismus (z.B. bei Job- und Wohnraumsuche) tun? Welche Ideen wollen Sie umsetzen, damit sich Menschen mit Migrations- und Fluchterfahrung in alle gesellschaftlichen Bereiche des Dresdner Stadtlebens gleichberechtigt einbringen können und diese aktiv mit ihren vielfältigen Erfahrungen und Perspektiven mitgestalten können? Setzen Sie sich dafür ein, dass dauerhaft in Dresden lebende Migrant*innen an Kommunalwahlen teilnehmen können?
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6.) Vielfalt, Respekt und Teilhabe
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Die Stadt Dresden bekennt sich zu einer vielfältigen und respektvollen Gesellschaft. Dies berührt viele Fragen rund um Barrierefreiheit von Verwaltung, um Stadt- und Raumplanung sowie um soziokulturelle Angebote. Auf welche konkreten Maßnahmen setzen Sie? Gleichzeitig spricht sich Dresden für partizipative Instrumente aus: Wie wollen Sie die Mitbestimmung und Teilhabe von strukturell benachteiligten Gruppen fördern?
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7.) Gewaltschutz und Diskriminierung
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Jeder Mensch hat das Recht auf Leben und körperliche wie seelische Unversehrtheit. Wir sehen die Notwendigkeit, Gewaltschutzprojekte (Frauenschutzhaus, Männer*schutzwohnung, Mädchen*zuflucht, Jungen*zuflucht etc.) zu erhalten bzw. diese auszubauen oder neu einzurichten. Daneben bedarf es den Auf- und Ausbau von spezialisierten Beratungsangeboten für Betroffene geschlechtsspezifischer Gewalt, um deren zeitnahe und wirkungsvolle Unterstützung sicherzustellen. Außerdem müssen die Mittel für die Bekämpfung von gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit und Diskriminierung aufgestockt werden. Wie wollen Sie diesem Bedarf gerecht werden?
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8.) Vereinbarkeit von Familie und Beruf
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Dresden gehört zu den geburtenstärksten Städten Deutschlands, bei der Inanspruchnahme von Elternzeit durch Väter liegt sie auf dem 2. Platz nach Jena. Wie wollen Sie die Vereinbarkeit von Familie und Beruf / Studium / Ausbildung unterstützen? Wie wollen Sie als LH Dresden dabei Vorbild sein, eine gute Vereinbarkeit zu erreichen? Wie wollen Sie Alleinerziehende und getrennterziehende Elternteile unterstützen? Was tun Sie dafür, damit Väter* ihre aktive Vater*schaft leben können und dies gesellschaftlich und in Unternehmen stärker anerkannt und bedacht wird?
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9.) Beruf und Rente
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Wie und mit welchen Maßnahmen wollen Sie den Gender-Pay-Gap in Dresden verringern? Viele alte Menschen, besonders Frauen*, Alleinerziehende, LSBTIQ*, Menschen mit Migrations- und Fluchterfahrung, sind auch in Dresden von Altersarmut betroffen. Wie wollen Sie der Altersarmut, die bekanntlich nicht nur materielle Armut bedeutet, sondern auch die soziale und kulturelle Teilhabe verhindert, im Stadtgebiet kommunalpolitisch entgegenwirken? Wie wollen Sie sicherstellen, dass die Fördermaßnahmen des Jobcenters zur Teilhabe am Arbeitsmarkt für benachteiligte Frauen* weiterhin in den Einrichtungen finanziell gewährleistet werden?
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10.) Gesundheit
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Körperliches und seelisches Wohlbefinden ist unabdingbar für alle. Wie wollen Sie psychosoziale Beratungs- und Unterstützungsangebote ausbauen? Welche Angebote wollen Sie für strukturell benachteiligte Menschen weiter aufbauen? Für welche Zielgruppen machen Sie sich dabei stark? Die letzte Gesundheitskonferenz fand 2016 in Dresden statt. Wie können sich künftig wieder einzelne Personen und Initiativen zur Gesundheitsförderung in der Stadt einbringen?
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11.) Kunst und Kultur
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Die Pandemie hat existenzbedrohende Folgen für die Kulturschaffenden. Es mussten Veranstaltungen abgesagt, Einrichtungen im Bereich Kunst und Kultur geschlossen und geplante künstlerische Vorhaben verschoben oder gestrichen werden. Infolge dessen konnten kulturelle Bildung, Kunstvermittlung und Kunstförderung nur sehr eingeschränkt stattfinden.
Wie kann die Stadt Kulturakteur*innen in freier Trägerschaft dabei unterstützen, die von Stadt und Kulturschaffenden anvisierten Nachhaltigkeitsziele zu erreichen? (vgl. Charta für Nachhaltigkeit)
Welche kommunalen Maßnahmen halten Sie als besonders wirkungsvoll, um freischaffende Künstler*innen vor prekären Lebensverhältnissen zu schützen (auch i.S. des Handlungspapiers "Fair in Dresden")? Welche konkrete Maßnahme würden Sie als erstes angehen?
Was kann die Stadt dazu beitragen, um dafür zu sorgen, dass mehr Frauen* auf Dresdens Bühnen stehen?
Wie möchten Sie es ermöglichen, dass auch sozial benachteiligte Menschen an Kunst und Kultur teilhaben können?
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12.) Diversität in der Dresdner Stadtverwaltung
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Spiegelt sich Ihrer Meinung nach die Diversität der Dresdner Stadtgesellschaft in der Dresdner Ämterlandschaft personell wider und kann somit adäquat auf die Bedürfnisse aller Dresdner Bürger*innen eingegangen werden?
Wie wollen Sie darauf hinwirken, dass Personalstellen in der Dresdner Stadtverwaltung und in Führungspositionen der Stadt im Sinne vorhandener Diversität besetzt werden?
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