Das beste Mittel gegen Altersarmut bleibt, die Bürgerinnen und Bürger der Stadt in auskömmliche sozialversicherungspflichtige Beschäftigungsverhältnisse zu bringen. Die Jobcenter müssen ihre Aufgabe, bei der Vermittlung solcher Verhältnisse zu helfen, erfüllen. Probleme bei der Aufgabenerfüllung müssen durch gründliche Evaluation identifiziert und abgestellt werden, dazu ist auch das Feedback von externen Akteuren und Betroffenenvertretungen wichtig.
Die Überrepräsentation von Frauen im Bereich der Teilzeitbeschäftigung, die zur Verschärfung des Einkommensgefälles beiträgt, hat vielfältige Ursachen. Die Stadt Dresden muss eine Vorbildrolle übernehmen und insbesondere in ihrer Funktion als Arbeitgeber die Gründe für dieses Ungleichgewicht bekämpfen.