Kurz gesagt: Für jeden ist etwas dabei. Von Graffiti bis Symphonieorchester, von Currywurst bis Austern und vom Kindergarten bis zum 99. Geburtstag.

Bestehende Netze leisten viel und sollten unterstützt werden. Geteilte Raumnutzung bieten Chancen für Vernetzung und Dialog und es können Kosten bei allen Akteuren gespart werden. Die Öffnung der Schulen und Hochschulen für Externe, z. b. durch Raumvergaben an Vereine und einer Raumplanung, die die Grenzen zwischen Campi der Hochschulen und Stadt aufweichen.

Ein „faires Honorar“ für alle in Kunst, Kultur und Wissenschaft tätigen Personen festlegen zu wollen, ist nicht Aufgabe des Stadtrates und jede andere Antwort auf diese Frage wäre populistisch und unzulässig unterkomplex.

Der derzeitige Personalbestand unserer Verwaltung ist teilweise historisch gewachsen und noch kein exaktes Spiegelbild der Stadtgesellschaft. Moderne Methoden der Personalakquise und des Diversity Managements, wie sie auch in der freien Wirtschaft zum Einsatz kommen, sollten auch in der Verwaltung eingesetzt werden und werden zu größerer Vielfalt in den Amtsstuben führen.

Die Errichtung weiterer, nicht beschließender Beiräte lehnen wir generell ab, da wir die Erfahrung gemacht werden, dass sie bei den engagierten Teilen der Bürgerschaft und den Verbänden viele (insbesondere zeitliche) Ressourcen binden, ohne hinreichend Mehrwerte zu erzeugen.