Altersarmut wird am besten bekämpft, indem die Bürgerinnen und Bürger der Stadt in auskömmliche, sozialversicherungspflichtige Beschäftigungsverhältnisse gebracht werden. Wo das Jobcenter diese Aufgabe nur unzureichend erfüllen kann, müssen die Ursachen durch Evaluationsprozesse ermittelt und abgestellt werden. In diesen Prozessen soll insbesondere das Feedback von externen Akteuren und Betroffenenvertretungen berücksichtigt werden.
Die soziale Teilhabe kann durch die Fortsetzung und Erweiterung spezieller Angebote für die jeweiligen Bedarfsgruppen unterstützt werden (z.B. Seniorenakademie, Museumsführungen).
Dresden ist eine Großstadt und doch sagt man, dass es ein Dorf braucht um Kinder zu erziehen. Das können wir auch hier haben: ein Netzwerk von Menschen, denen man seine Kinder anvertraut. Dafür brauchen wir mehr Orte der Begegnung, bei denen jeder willkommen ist.