Die Überrepräsentation von Frauen im Bereich der Teilzeitbeschäftigung, die zur Verschärfung des Einkommensgefälles beiträgt, hat vielfältige Ursachen. Die Stadtverwaltung muss eine Vorbildrolle übernehmen und insbesondere in ihrer Funktion als Arbeitgeber die Gründe für dieses Ungleichgewicht bekämpfen.
Zudem hat die Stadt Dresden natürlich eine Verantwortung als Trägerin der kommunalen Kindergärten. Wir fordern die Ausweitung der Betreuungszeiten und wollen die Möglichkeit einer 24-Stunden-Kita prüfen lassen.
Das Jobcenter muss auf die speziellen Anforderungen und Anliegen marginalisierter Gruppen vorbereitet werden, um seiner Aufgabe optimal nachkommen zu können.
Neben gesellschaftlicher Wertschätzung sind vor allem gute Arbeitsbedingungen ein entscheidender Faktor bei der Gewinnung von Fachkräften. Hier sind in erster Linie die Träger der Sozial- und Gleichstellungsarbeit in der Verantwortung.