Viele wichtige Beratungsangebote in der Stadt haben sich erfolgreich selbst gegründet und organisiert. Aufgabe der Stadt ist es, diese Angebote sinnvoll zu vernetzen und gemeinsam mit den Organisatoren und den Vertretern von Verbänden zu ermitteln, in welchen Bereichen noch Unterversorgungen bestehen und wie Zugangsschwellen abgebaut werden können.

Die Gender Data Gap ist ein ernstzunehmendes Problem, dass aber nicht im Stadtrat gelöst werden kann. Lösungen zu diesem Thema müssen in Kooperationen von Wissenschaft, Verbänden sowie Krankenhäusern und Praxen entwickelt werden. Diese Prozesse sollten nicht von der kommunalen Verwaltung und schon gar nicht vom Stadtrat gesteuert oder koordiniert werden. Die Rolle der Stadt kann hier höchstens in Vernetzungsarbeit bestehen.