Viele Menschen mit akuten psychischen und anderen Erkrankungen nehmen, um kurzfristig versorgt zu werden, aktuell die Betreuung im Lehrbetrieb der Uniklinik wahr. Diese Entwicklung zeigt, wie sehr es in Dresden an langfristiger, stabiler Betreuung fehlt. Nur diese kann möglichst vielen Patient*innen auch nachhaltig helfen.
Wir setzen uns vor allem für Therapieformen ein, die langfristig in den Alltag der Pateint*innen integriert werden können bzw. verhältnismäßig niedrige Hürden haben, wie Tageskliniken oder Gruppentherapien. Außerdem sind solche Therapieformen mit mehr und vielfältigerer Interaktion in Gruppen zum Beispiel bei Frauen oft erfolgreicher als klassiche Therapien.