Vielfalt ist eine immense Bereicherung unserer Gesellschaft. Wir sind aber auch davon überzeugt, dass sie begleitet werden muss, um Vorurteile und Diskriminierung abzubauen. Ein sehr aktuelles Beispiel dafür ist das neue Selbstbestimmungsgesetz. Dieses muss auf kommunaler Ebene in den Standesämtern umgesetzt werden. Wir werden uns gegenüber der Verwaltung dafür einsetzen, dass die entsprechenden Mitarbeitenden geschult werden.
Zusätzlich müssen queere Selbsthilfestrukturen und Netzwerke durch dauerhafte organisatorische und finanzielle Unterstützung ausgebaut werden. Geschlechtliche Vielfalt muss in Angeboten und Strukturen der Kinder- und Jugendhilfe, sowie in allen städtischen Sozialen, Erziehungs-, Bildungs- und Beratungsbereich berücksichtigt werden, um eine diskriminierungsfreie Entwicklung zu gewährleisten.