Wir sind entschlossen, psychosoziale Beratungs- und Unterstützungsangebote kurzfristig dem tatsächlichen Bedarf gerecht zu werden. Angesichts bestehender Lücken im Gesundheitssystem, insbesondere für Kinder, Senior*innen, Menschen mit Migrationserfahrung sowie LSBTIAQ+ Personen, muss die Stadt Verantwortung für spürbare Verbesserungen übernehmen. Unsere Strategie konzentriert sich darauf, die Verfügbarkeit und Qualität der Gesundheitsversorgung sicherzustellen und die Sichtbarkeit sowie die Inanspruchnahme städtischer Gesundheitseinrichtungen zu verbessern.
Ein zentraler Bestandteil unserer Bemühungen ist die Sicherung und Weiterentwicklung des städtischen Klinikums als Schwerpunktversorgungseinrichtung. Wir unterstützen umfangreiche Umstrukturierungs-, Sanierungs- und Umbaumaßnahmen und setzen uns für entsprechende Fördergelder von Bund und Land ein. Zusätzlich wollen wir den Standort Trachau zu einer medizinisch und wirtschaftlich leistungsfähigen Einheit umstrukturieren, mit einem Fokus auf den Ausbau des Sozialpädiatrischen Zentrums, einem Medizinischen Versorgungszentrum und gezielten Angeboten für besondere Bedarfe wie trans* Personen und andere queere Menschen.
Im Rahmen des gesetzlichen Auftrags des städtischen Gesundheitsamtes setzen wir neue Schwerpunkte, indem wir ehrenamtliche Strukturen stärken wollen und integrative Maßnahmen für Menschen mit Migrationserfahrung verbessern wollen.
Für zunehmende Versorgungsbedarfe bei seelischen Leiden wollen wir das Zentrum für Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie am Weißen Hirsch aus sowie den sozial-psychiatrischen Dienst ausbauen. Wir unterstützen bestehende Beratungsangebote für Abhängigkeitserkrankungen.