"Gewalt gegen Frauen ist leider in unserer Gesellschaft weit verbreitet. Das Zuhause ist für manche Frauen und Kinder kein sicherer Ort. Aus diesem Grund haben und werden wir mehr Geld für Vereine und Initiativen bereitstellen, die Schutzräume und Beratung für Frauen mit und ohne Kinder anbieten, die von häuslicher Gewalt betroffen sind. Dadurch wurde in Sachsen erstmals eine eigene Beratungsmöglichkeit für Kinder und Jugendliche geschaffen. Auch die Lebenssituation wohnungsloser Frauen muss stärker in den Fokus rücken. Sie sind oft ausbeuterischen sexuellen und gewalttätigen Beziehungen ausgesetzt. Das Angebot der Frauenhäuser für diesen Personenkreis muss zielgerichtet erweitert werden.
Wir GRÜNE verkennen nicht, dass auch Gewaltbeziehungen zum Nachteil von Männern eine wachsende Bedeutung einnehmen und Schutzräume erfordern. Es ist gut, dass Dresden Männerschutzwohnungen anbietet. Wir haben gemeinsam mit SPD und Linken einen Antrag in den Stadtrat eingebracht, mit dem das Projekt „StoP – Stadtteile ohne Partnergewalt“ gesichert werden soll.
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