Die Ergebnisse des aktuellen Sachsen-Monitors sind besorgniserregend. Die Aussagen decken sich mit den Erfahrungen von Diskriminierung, die Personen, die zu marginalisierten Gruppen zählen. Wir bekennen uns klar zur Integrationsarbeit und zum Abbau von Diskriminierungen. Dazu zählt für uns eine klare Haltung bei Abstimmungen im Stadtrat - auch, dass wir nie für die Anträge der extrem rechten Parteien im Stadtrat stimmen-, eine entsprechende Schwerpunktsetzung bei der Vergabe von Haushaltsmitteln an entsprechende Projekte und Träger.
Arbeit im Quartier muss so gefördert werden, dass sich Menschen im Stadtteil, insbesondere auch migrantische Communitys, gut vernetzen, an bestehende Netzwerke angebunden sind und so wichtige Informationen und Hinweise erhalten und austauschen können. Begegnungen mit anderen Menschen helfen auch, Vorurteile abzubauen. Nachbarschaft soll dadurch gestärkt werden, denn oft sind es Nachbarschaften, die „alle mitnehmen“. Dafür braucht es mehr Quartiersarbeit und z.B. auch einen Ausbau und die Verstetigung der Kultur- und Nachbarschaftszentren in jedem Stadtteil.