Im Stadtrat haben wir Mehrheiten für die Aufstellung einer Konzeption zur Bekämpfung häuslicher und sexualisierter Gewalt organisiert. Diese muss jetzt von der Verwaltung umgesetzt werden. In der Dresdner Neustadt haben wir verschiedene Maßnahmen für ein besseres Sicherheitsgefühl angestoßen, wie z.B. die Beleuchtung des Alaunparks, eine Unterstützung des Heimweg-Telefons oder die Suche nach Freiräumen für junge Menschen.

Wir sagen auch weiterhin häuslicher und sexualisierter Gewalt den Kampf an. Das heißt konkret:

  • Angsträume identifizieren und derart umgestalten, dass diese Orte allen ein Gefühl von Sicherheit und Zugehörigkeit bieten.
  • im Rahmen der kommunalen Kriminalprävention für Konzepte für Sicherheit im öffentlichen Raum für diese vulnerablen Gruppen sorgen
  • die Expertise entsprechender Selbstvertretungsorganisationen in diesen Prozess einbinden
  • Safty Walks und ein Meldeportal für unangenehme und unsichere Orte einrichten
  • das Projekt Heimweg-Telefon für sichere Wege nach Hause in Dresden unterstützen
  • uns für geschlechtersensible Beleuchtungskonzepte im öffentlichen Raum einsetzen
  • bei der Stadtplanung und der Smart-City-Strategie von Anfang an die Sicherheitsbedürfnisse der unterschiedlichen Gruppen einbinden
  • Für öffentlich leicht zugängliche und ständig aktualisierte Übersichten über Ansprechpartner/innen der Opferhilfeeinrichtungen sorgen.
  • einen schnellen und unkomplizierten Zugang zu Hilfsangeboten schaffen bzw. verbessern
  • sowie das Netzwerk von spezialisierten psychosozialen Beratungsstellen, Vereinen
  • Frauenschutzeinrichtungen stärken.
  • auf öffentlichen Werbeflächen im Stadtgebiet keine diskriminierende Werbung mehr dulden.