Auf Bundesebene streiten die Piraten seit Jahren für die Einführung eines Bedingungslosen Grundeinkommens. Da die sonstigen Einkommen (z.B Rente, Mini-Job) zunächst nicht mit dem Grundeinkommen verrechnet werden, würde ein Grundeinkommen gerade für ältere Menschen eine echte finanzielle Entlastung und langfristige Sicherheit darstellen. Auf kommunaler Ebene gilt es, die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben sicher zu stellen. Hier könnte Mensch den Berechtigtenkreis des Dresden Passes vergrößern und dessen Angebot erweitern. Die Einführung des Sozialtickets im Jahr 2015 ist auch einer der größeren Leistungen der Piraten gewesen.
Auf kommunaler Ebene setzen wir dabei auf Konzepte, die es allen Menschen ermöglichen soll, unabhängig von ihrer finanziellen Lage ein würdevolles Leben führen zu können - auch und gerade im Alter. Dazu gehören unsere Vorschläge zu einem fahrscheinfreien ÖPNV, von dem gerade auch ältere Menschen finanziell und gesellschaftlich profitieren. Des Weiteren setzen wir uns verstärkt für den sozialen Wohnungsbau ein. Gentrifizierung und ein ungedeckeltes Steigen der Mietpreise muss ein Ende habe. [13]
Weiterhin sprechen wir uns uneingeschränkt für Barrierefreiheit aus. Nicht nur für Menschen mit körperlicher- oder geistiger Beeinträchtigung, sondern auch für ältere Menschen ist diese teils unabdingbar für eine Teilnahme am sozialen Geschehen. [14]
Auch möchten wir dafür sorgen, dass die Krankenhäuser in Dresden weiter in kommunaler Hand bleiben. Eine Privatisierung der Gesundheit läuft oft darauf hinaus, dass der Profit im Vordergrund steht - gerade für ältere Menschen, die vergleichsweise mehr Zeit in Krankenhäusern verbringen, als andere, könnte die fatale Auswirkungen haben und ist deswegen unbeding zu vermeiden. [15]
[13] https://www.piraten-dresden.de/themen/wahlprogramm/#Dresdner_Wohnungspolitik
[14] https://www.piraten-dresden.de/themen/wahlprogramm/#Barrierefreie_Stadt

[15] https://www.piraten-dresden.de/themen/wahlprogramm/#Krankenhaeuser_in_kommunaler_Traegerschaft