Wichtig ist eine qualitativ hochwertige und kontinuierliche Beratung, damit nicht nur die Symptome kurzfristig kaschiert werden, sondern die Traumata nachhaltig bewältigt werden können. Wenn dies nicht geschieht, dann beginnt oft eine Negativspirale, der die Menschen immer tiefer zieht. Wenn dies nicht durch das momentan existierende medizinische System leistbar ist, dann muss die Stadt hier selbst tätig werden. Wir bevorzgen hier auf die Kompetenz von freien Trägern, da diese Aufgabe von städtischen Stellen als nicht leistbar erscheint.
Sehr viel Wert legen wir hier auch auf ein Ende der Stigmatisierung von psyschichen Erkrankungen. Noch immer gibt es zu viele Menschen, die sich nicht trauen, über ihre Probleme zu reden - ob nun mit Familie, Freunden oder gar Ärzten und Psyschotherapeuten. Entsprechende Aufklärungskampagnen und die Unterstützung von Vereinen und Organisationen, die sich dies zum Ziel gemacht haben, sind enorm wichtig.
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