Dresden ist eine vielfältige Stadt. Wir sorgen dafür, dass sich alle städtischen Anlaufstellen und die von der Stadt geförderten Einrichtungen interkulturell öffnen. Aber auch beim Abbau von Zugangsbarrieren für Menschen mit körperlichen Erschwernissen, sei es aufgrund des Alters, von Krankheit oder des Kinderwagens im Schlepptau (Fußwege, Haltestellen, Wahllokale, Ämter, Einrichtungen) gibt es in unserer Stadt noch viel zu tun. Unsere Regelangebote müssen für alle Menschen zugänglich und nutzbar sein. Dafür bedarf es vor allem einer sprachlichen Diversität in diesen Einrichtungen, die wir durch gezielte Einstellungen und Fortbildungen erreichen wollen. Darüber hinaus werden wir Hürden abbauen, damit mehr Menschen mit Migrationshintergrund in den Diensten der Stadtverwaltung tätig werden. Zur Förderung der gesellschaftlichen Teilhabe haben wir mit dem Dresden-Pass ein gutes Instrument, das vor allem finanziell benachteiligten Menschen einen Zugang zu kulturellen und sportlichen Angeboten in Dresden erleichtert und Mobilität bezahlbar macht. Den Dresden-Pass werden wir evaluieren und schauen, wo Leistungen ausgebaut werden können. Wir würden es ausdrücklich begrüßen, wenn alle dauerhaft in Dresden lebenden Menschen bei Kommunalwahlen mitbestimmen dürfen.
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