Wir wollen eine*n Queerbeauftragte*n im Geschäftsbereich Gleichstellung einsetzen, um die Interessen von LSBTIAQ+ wahrzunehmen. Diese Person soll selbstorganisierte Gruppen fördern, die Forschung von Erinnerungsorten ermöglichen und die Gründung von Wohnprojekten für LSBTIAQ+ unterstützen, auch um Einsamkeit im Alter entgegenzuwirken. Durch eine übergreifende Vielfaltsstrategie wollen wir die Bediensteten in der öffentlichen Verwaltung und in kommunalen Betrieben unterstützen. Diese Strategie soll die Akzeptanz von gesellschaftlichen Minderheiten fördern und dem Fachkräftemangel durch ein offenes Betriebs- und Arbeitsklima entgegenwirken.
In großen städtischen Unternehmen und Beteiligungsgesellschaften setzen wir uns für Diversity-Management ein, um die Vielfaltsstrategie umzusetzen und weiterzuentwickeln.
Die Arbeit von Übersetzer*innen wollen wir strukturell verbessern und gerecht entlohnen, indem Dolmetscherinnen als Selbstständige mit flexiblen Verträgen ausgestattet werden und der Gemeinde-Dolmetscher-Dienst attraktiver gestaltet wird.
Wir fördern die interkulturelle Öffnung von städtischen Beratungsangeboten, damit Angekommene nahtlos in bestehende Strukturen wechseln können, und setzen uns für die Einstellung mehrsprachiger Mitarbeiter*innen ein.