Ich möchte Politik für die Bürger machen. Einwanderung nach Dresden hat es immer gegeben und wird es geben, aber sie muss sich an den Interessen der Bürgerschaft orientieren und darf nicht zu Parallelgesellschaften, Kriminalität und Verwässerung unserer kulturellen Identität führen. Die sozialen Folgen der Einwanderung gerade für die schwächeren Dresdner sind erheblich. Ich werde daher eine Integrationspolitik verfolgen, die auf Assimilation in die Stadtgesellschaft setzt und jene, die das nicht wollen, nicht noch extra dafür pampern. Die sich um die Ausländer herum entwickelte Sozialindustrie werde ich stutzen. Mir geht es nicht darum, die Einwanderungserfahrung für die Dresdner zum Maßstab zu machen, sondern die spezifisch Dresden Version der deutschen Kultur für die Eingewanderten.

Die Barrierefreiheit und Integration der Behinderten ist für mich eine Selbstverständlichkeit. Privilegierte politische Einflussnahmemöglichkeiten für selbst ernannten und oft reichlich obskure Opfergruppen lehne ich ab.

Gewaltschutz ist ein wichtiges Thema meiner Kampagne. Allerdings richtet sich mein Augenmerk auf den tatsächlichen Opfern, das sind zumeist Opfer von Straßenkriminalität, oft genug durch nicht integrierte Ausländer verübt, wie die Statistik belegt. Die bestehenden Frauenhäuser leisten gute Arbeit und ich werde dafür sorgen, dass weiterhin nur „echte“ Frauen aufgenommen werden. Von irgendwelchen Beratungsinitiativen, die nur Geld kosten und keinen nachweisbaren Nutzen bringen, halte ich nichts. Diesen ganzen Sumpf werde ich einer Evaluation unterziehen, um herauszufinden, welche tatsächlichen Probleme dadurch angegangen und auch gelöst werden. Mein Eindruck ist: keine.

Ich möchte durch ein Bauprogramm von Eigentumswohnungen und Reihenhäusern gezielt für junge Familien, mit einem städtischen Bürgschaftsprogramm für zinsgünstige Kredite, junge Familien befähigen, Wohneigentum zu schaffen. Das verbindet mit der Stadt und schafft Verwurzelung. Die Gestaltung des Familienlebens und die Erziehung der Kinder ist zuvörderst die Angelegenheit von Müttern und Vätern. Ich werde hier keine Initiativen unterstützen, die den geschützten Raum der Familie ideologisch gestalten wollen. Ich möchte eigenverantwortliche Familien in eigenen vier Wänden.