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Als ganz wichtigen Baustein der Dresdner Kulturhauptstadt-Bewerbung, vor allem auch vor dem Hintergrund des gewählten Slogans, unterstützen wir die kommunale Förderung von Projekten wie „Zu Hause in Prohlis“, ein Gemeinschafts-Kunst-Kulturprojekt vom Dresdner Societaetstheater und dem Quartiersmanagement Prohlis, das neue Kooperationen am Stadtrand schafft und stadtgesellschaftlichen Zusammenhalt ermöglicht. Darüber hinaus setzen wir uns dafür ein, dass die Landeshauptstadt Ausstellungen, Lesungen, Konzerte und den Austausch zwischen Museen in Deutschland und im Ausland für geflüchtete Künstler*innen finanziell fördert und Räumlichkeiten bereitstellt.
Im Stadtrat haben wir mitbeschlossen, dass Kinder und Jugendliche sowie Inhaber*innen des Familienpasses freien Eintritt in städtische Museen bekommen sollen.
Im letzten Jahr haben wir in Kooperation mit der Volkshochschule eine Werkstattreihe „Kultur fair finanzieren“ durchgeführt. Im Ergebnis setzten wir uns unter anderem für soziale Mindeststandards und Honoraruntergrenzen für Künstler*innen ein, wohl wissend, dass Frauen* im Kulturbereich besonders häufig unter besonders selbst ausbeuterischen Verhältnissen leiden.